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Die Erfindung nennt ein Verfahren zur Herstellung eines verlorenen Gießkerns (G) mit einer Seitenfläche (S1,S2) in einem Kernkasten (1), der in einer Teilungsebene (T) in zwei Kernkastenteilen (2,3) geteilt ist und einen Formhohlraum (8) begrenzt, in dem eine die Seitenfläche (S1,S2) des Gießkerns (G) abbildende Innenfläche (14,15) vorgesehen ist, durch die die Teilungsebene (T) verläuft. Zur Vermeidung eines Grates in einem kritischen Abschnitt der Seitenflächen (S1,S2) des Gießkerns (G) werden folgende Arbeitsschritte durchlaufen: (a) Erzeugen eines Gießkerneinsatzes (E) mit einem Seitenflächenabschnitt (SF1,SF2), der gleich einem korrespondierenden Abschnitt der Seitenfläche des Gießkerns (G) ist, aus einem Gießkernformstoff (F); (b) Positionieren des Gießkerneinsatzes (E) im Formhohlraum (8) des Kernkastens (1) so, dass der Seitenflächenabschnitt (SF1,SF2) des Gießkerneinsatzes (E) am Platz des korrespondierenden Abschnitts der Seitenfläche (S1,S2) des fertigen Gießkerns (G) sitzt, wobei die Teilungsebene (T) durch den Seitenflächenabschnitt (SF1,SF2) verläuft; (c) Einbringen eines Gießkernformstoffs (F) in den Formhohlraum (8) des Kernkastens (1), um den restlichen Gießkern (G) abzuformen, wobei der eingebrachte Gießkernformstoff (F) in Kontakt mit dem Gießkerneinsatz (E) kommt; (d) Verfestigen des Gießkernformstoffs (F) unter Ausbildung einer form- und/oder stoffschlüssigen Verbindung zwischen dem eingebrachten Gießkernformstoff (F) und dem Gießkerneinsatz (E).