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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verankerungssystem für einen Stahlrohrturm einer Windturbine. Sehr hohe Stahlrohrtürme benötigen eine bestimmte Steifigkeit wegen der auftretenden Vibration und der Eigenfrequenz. Dazu wird ein großer Turmdurchmesser oder eine große Wandstärke benötigt. Die Verankerung von Stahlrohrtürmen wird häufig mit Hilfe eines Flansches, besonders häufig mit Hilfe eines T-Flansches realisiert, welcher meist über zwei ringkreisförmig angeordnete Reihen von Ankerschrauben mit dem Fundament verspannt ist. Das erfindungsgemäße Verankerungssystem ist dazu ausgebildet, eine Windturbine direkt oder indirekt gegen ein Fundament für eine Windturbine zu verspannen und umfasst einen Turm bzw. ein unteres Turmsegment, welcher bzw. welches zumindest an seinem unteren Ende einen Flansch aufweist, wenigstens ein Spannelement und eine Befestigungsvorrichtung. Der Flansch besitzt dabei eine im montierten Zustand dem Fundament zugewandte Unterseite und eine dem Fundament abgewandte Oberseite sowie eine in Umfangsrichtung um den Flansch laufende, Ober- und Unterseite verbindende Stirnfläche. Die Befestigungsvorrichtung ist gebildet und im montierten Zustand über das Spannelement direkt oder indirekt derart mit dem Fundament verbunden, dass sie eine auf die Oberseite des Flansches wirkende, vertikal nach unten d. h. in Richtung des Fundamentes gerichtete Anpresskraft überträgt, durch welche der Flansch des Turmes gegen das Fundament der Windturbine verspannt ist.