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Ein medizinisches Instrument weist einen langerstreckten Schaft (12), ein bewegliches Werkzeug (14) an einem distalen Ende des Schaftes (12), eine Handhabe (20) mit einem beweglichen Griffteil (24) an einem proximalen Ende des Schaftes (12), und ein in seiner Längsrichtung bewegliches Kraftübertragungselement (32), das mit dem beweglichen Griffteil (24) und mit dem Werkzeug (14) in Wirkverbindung steht, so dass eine Betätigung des beweglichen Griffteils (24) in eine Bewegung des Werkzeugs (14) umgesetzt wird. Das Instrument 1 weist eine an der Handhabe (20) angeordnete Federanordnung (42) auf, die zumindest eine Schenkelfeder (44), die zumindest eine Windung (46) und zwei Schenkel (48, 50) aufweist, und einen Zapfen (52) aufweist, wobei sich die zumindest eine Windung (46) um den Zapfen (52) herum erstreckt. Bei einer Betätigung des beweglichen Griffteils (24) greift an zumindest einem der Schenkel (48, 50) der Schenkelfeder (44) eine Kraft an, die die Reibung zwischen der Windung (46) und dem Zapfen (52) verringert, so dass die Schenkelfeder (44) um den Zapfen (52) drehbeweglich ist und sich das Kraftübertragungselement (32) und das Werkzeug (14) bewegen können. Bei einer vom Werkzeug (14) auf das Kraftübertragungselement (32) in dessen Längsrichtung übertragene Kraft ist die Schenkelfeder (44) um den Zapfen (52) nicht drehbeweglich, so dass sich das Kraftübertragungselement (32) und das Werkzeug (14) nicht bewegen können.