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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Richtmaschine (1) und ein Verfahren zum Richten eines Metallbandes oder eines flächigen Metallteils (16) mittels dieser Richtmaschine (1) mit einer Anzahl von oberen Richtwalzen (3) in einem oberen Walzenstuhl (2) und einer Anzahl von unteren Richtwalzen (6) in einem unteren Walzenstuhl (5), wobei die oberen und unteren Richtwalzen (3, 6) so angeordnet sind, dass diese jeweils eine obere Walzenstuhlebene (4) und eine untere Walzenstuhlebene (7) ausbilden und zwischen einem Einlauf (12) und einem Auslauf (13) der Richtmaschine (1) zwischen der oberen und unteren Walzenstuhlebene (4, 7) einen Richtspalt (11) ausbilden, um in einer Arbeitslage, in welcher die obere Walzenstuhlebene (4) zur unteren Walzenstuhlebene (7) einen Arbeitswinkel (8) ausbildet, von oben und unten auf das zu richtende Metallband (16) oder Metallteil zumindest zeitweise einzuwirken und dieses in einer Arbeitsrichtung (14) vom Einlauf (12) zum Auslauf (13) durch die Richtmaschine (1) zu führen, und wobei ein Verändern des Richtspaltes (11) durch Verstellung der oberen zur unteren Walzenstuhlebene (4, 7) erfolgt. Vor dem oder am Beginn eines Richtvorgangs wird der obere und/oder untere Walzenstuhl (2, 5) in eine Ausgangslage mit aufgeweitetem Richtspalt aufgestellt, zumindest bis ein vorderes Ende des Materialbands oder Materialteils in den Einlauf (12) des Arbeitsbereichs der Richtmaschine (1) eingelaufen ist, und für den weiteren Richtvorgang wird der obere und/oder untere Walzenstuhl (2, 5) in die Arbeitslage zugestellt, Der Richtspalt (11) wird beim Aufstellen in die Ausgangslage am Einlauf (12) mehr aufgeweitet als am Auslauf (13), oder am Auslauf (13) mehr aufgeweitet als am Einlauf (12).