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Die Erfindung betrifft eine gasbetriebene Brennkraftmaschine, bei deren Betrieb in Arbeitszyklen der Brennkraftmaschine jeweils wenigstens zwei Einspritzvorgänge vorgesehen sind, bei denen ein gasförmiger Kraftstoff in einen Brennraum der Brennkraftmaschine eingespritzt wird, wobei die wenigstens zwei Einspritzvorgänge eine drehmomenterzeugende Haupteinspritzung und eine zeitlich nach der Haupteinspritzung erfolgende zweite Einspritzung von Kraftstoff umfassen. Erfindungsgemäß ist als zweite Einspritzung eine Nacheinspritzung derart vorgesehen, dass nacheingespritzter Kraftstoff chemisch zumindest im Wesentlichen unverändert als Abgasbestandteil aus dem Brennraum in einen Abgastrakt der Brennkraftmaschine ausgestoßen wird und wenigstens teilweise mit im Abgas enthaltenem Stickoxid an einem im Abgastrakt angeordneten Katalysator unter Bildung von Stickstoff reagiert. Für das erfindungsgemäße Betriebsverfahren ist vorgesehen, dass als zweite Einspritzung eine Nacheinspritzung zu einem derart späten Zeitpunkt durchgeführt wird, dass der nacheingespritzte Kraftstoff chemisch zumindest im Wesentlichen unverändert als Abgasbestandteil aus dem Brennraum in einen Abgastrakt der Brennkraftmaschine ausgestoßen und einem im Abgastrakt angeordneten Katalysator zugeführt wird, an dem im Abgas enthaltenes Stickoxid mit durch die Nacheinspritzung in das Abgas gelangtem Kraftstoff wenigstens teilweise zu Stickstoff reduziert wird. Anwendung in Kraftfahrzeugen.