(DE) Bei einem Verfahren zur Messung der Relativbewegung von zumindest zwei Bauteilen, z. B. von Festrad, Losrad und Schiebemuffe einer Synchronisiereinrichtung, wird zur Auswertung der Meßwerte vorgeschlagen, nach dem Erfassen der Meßwerte zunächst unter Berücksichtigung bekannter Randbedingungen zumindest ein Teil der Meßwerte durch Verknüpfung miteinander abzugleichen. Durch eine anschließend vorgenommene Normierung der Reihen von Meßwerten kann darüber hinaus bei Bedarf das Bezugssystem, d. h. der Standpunkt des Beobachters der Messung, frei gewählt werden, so daß die Möglichkeit besteht, das zu beobachtende Ereignis aus einem besonders geeigneten Bezugssystem, z. B. der Synchrondrehzahl, heraus zu betrachten. Die gemeinsame Darstellung der Reihen von Meßwerten schließlich bildet die Relativbewegung der beobachteten Bauteile besonders genau ab.