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Verfahren zum Auslösen einer Mehrzahl von Aktoren eines Sicherheitssystems eines Kraftfahrzeugs aus einer Energiequelle, wobei anhand von Sensorsignalen das Erfordernis zur Auslösung und ein jeweils gewünschtes Auslösezeitfenster für den jeweiligen Aktor bestimmt werden, a) wobei als Energiequelle ein Bordnetz und zudem zumindest ein Autarkiekondensator vorgesehen sind, wobei der bzw. die Autarkiekondensator(en) aus dem Bordnetz aufgeladen werden b) und im Falle einer Zerstörung des Bordnetzes die Auslösung so angepasst wird, dass zumindest noch ein Teil der zur Auslösung vorgesehenen Aktoren ausgelöst werden, dadurch gekennzeichnet, dass c) die im Falle einer Zerstörung des Bordnetzes für alle noch verbleibenden Auslösezeitfenster jeweils die aktuell zur Verfügung stehende Energiemenge im zumindest einen Autarkiekondensator gemessen oder abgeschätzt wird und d) anhand der Energiemenge geprüft wird, ob alle in diesem jeweiligen noch verbleibenden Auslösezeitfenster zur Auslösung vorgesehenen Aktoren ausgelöst werden können und d1) falls ja, diese ausgelöst werden, d2) falls nicht, anhand einer vorgegebenen Regel diejenigen Aktoren aus den eigentlich in diesem jeweiligen noch verbleibenden Auslösezeitfenster zur Auslösung vorgesehenen Aktoren ausgewählt werden, welche in diesem jeweiligen noch verbleibenden Auslösezeitfenster mit der in diesem jeweiligen noch verbleibenden Auslösezeitfenster aktuell zur Verfügung stehende Energiemenge tatsächlich ausgelöst werden können und die Auslösung der restlichen zur Auslösung in diesem jeweiligen noch verbleibenden Auslösezeitfenster vorgesehenen Aktoren in das oder die folgenden Auslösezeitfenster verschoben werden.