Patentansprüche
1. Befestigungsvorrichtung (
100) zur Befestigung eines Elementes (
140) in einem schlüssellochförmigen Ausschnitt (
500) einer Wand (
200), wobei die Befestigungsvorrichtung (
100) folgende Merkmale aufweist:
– ein Halteelement (
110), das ausgebildet ist, um im befestigten Zustand der Befestigungsvorrichtung (
100) an einer Vorderseite der Wand (
200) anzuliegen und zumindest teilweise einen Rand einer schmäleren Öffnung (
520) des schlüsselförmigen Abschnitts (
500) einer Wand (
200) zu überdecken; und – ein Rastelement (
120), das ausgebildet ist, um im befestigten Zustand der Befestigungsvorrichtung (
100) Eingriff durch eine breitere Öffnung (
510) des schlüssellochförmigen Ausschnitts (
500) der Wand (
200) zu nehmen und um die Befestigungsvorrichtung (
100) von einer Rückseite der Wand (
200) zu halten.
2. Befestigungsvorrichtung (
100) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement (
120) einen Haken umfasst, der aus einem flexiblen Material gebildet ist.
3. Befestigungsvorrichtung (
100) nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement (
120) auf eine mehrfach ausführbare Montage optimiert ist und ohne Hilfsmittel durch einfaches Herausziehen gelöst werden kann.
4. Befestigungsvorrichtung (
100) gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement (
120) ein Einweg-Einschnapp-Haken ist.
5. Befestigungsvorrichtung (
100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement (
120) einen Haken mit einem Verbindungssteg (
320) und einem Hakenkopf (
300) umfasst, wobei der Haken an dem Übergang zwischen Verbindungssteg (
320) und Hakenkopf (
300) einen im Wesentlichen rechten Winkel ausbildet.
6. Befestigungsvorrichtung (
100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement (
120) von einem Schutzelement (
130) zumindest teilweise umgeben ist.
7. Befestigungsvorrichtung (
100) gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzelement (
130) eine Breite aufweist, die im Wesentlichen der Breite der breiteren Öffnung (
510) des schlüssellochförmigen Ausschnitts (
500) entspricht, in den die Befestigungsvorrichtung (
100) montiert werden soll.
8. Befestigungsvorrichtung (
100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass sie einstückig aus einem Kunststoffmaterial gebildet ist.
9. Befestigungsvorrichtung (
100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass sie zumindest ein Schraubverbindungselement (
210) umfasst, welches ausgebildet ist, um im befestigten Zustand der Befestigungsvorrichtung (
100) das Haltelement (
110) im Bereich der schmäleren Öffnung an die Wand (
200) zu drücken.
10. Sensorelement (
140) mit einer Befestigungsvorrichtung (
100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9.
11. Verfahren (
400) zum Befestigen einer Befestigungsvorrichtung (
100) an einer Wand (
200), die einen schlüssellochförmigen Ausschnitt (
500) umfasst, wobei die Befestigungsvorrichtung (
100) ein Halteelement (
110) und ein Rastelement (
120) umfasst, wobei der schlüssellochförmige Ausschnitt (
500) durch eine breitere Öffnung (
510) in der Wand (
200) und eine mit der breiteren Öffnung (
510) verbundene schmälere Öffnung (
520) in der Wand (
200) gebildet ist und wobei das Verfahren (
400) die folgenden Schritte umfasst:
– Einführen (
410) des Rastelementes der Befestigungsvorrichtung (
100) durch die breitere Öffnung (
510) des schlüssellochförmigen Ausschnitts (
500) der Wand (
200), wobei das Haltelemente (
110) einen Rand der schmäleren Öffnung (
520) des schlüssellochförmigen Ausschnitts (
500) zumindest teilweise überdeckt;
– Einrasten (
420) des Rastelementes (
120) auf der Rückseite der Wand (
200) im Bereich der breiteren Öffnung (
510) des schlüssellochförmigen Ausschnitts (
500); und
– Andrücken (
430) des Halteelementes (
110) an die Wand (
200).